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Sommeressen 2024

Turnfahrt 2024

Bericht Turnfahrt 2024

Ein kleines, voll motiviertes Grüppchen von vier Turnerinnen traf sich von allen Richtungen kommend um 07.20 am Zürcher Hauptbahnhof. Von dort ging es mit dem Zug via Chur nach Castrisch (In der Nähe vom Ilanz). Im Zug bekamen wir schon die erste Herausforderung. Bea hat ein Spiel mit uns gemacht, das unsere Merkfähigkeit strapazierte.

In Castrisch begann die Wanderung durch die Rheinschlucht. An atemberaubenden Felsformationen vorbei ging es meistens Ebenaus. Leider war der Rhein ein trauriger graubrauner Anblick nach dem vielen Regen. Obwohl der Start bei Sonnenschein erfolgte, drängte der Wetterbericht zu zügigem Wandern, da ab 15 Uhr Regen prognostiziert war.

Als wir an einem hübschen Bahnhofsbeizli vorbeikamen, gönnten wir uns einen kleinen Znüni und einen feinen Kaffee. Kurz vor unserem Etappenziel ‘Bahnhof Versam-Safien’ nahmen wir an einem schönen Picknickplatz unser mitgebrachtes Mittagessen ein. Es ist immer wieder spannend, was so alles im Rucksack mitgenommen wird. Am Bahnhof Versam angekommen, beschlossen wir, den steilen Anstieg nach Flims in Angriff zu nehmen, da es erst 12.30 Uhr war und niemand schon den Zug heimwärts nehmen wollte.

Ab da ging es steil bergauf. Bea hatte die Höhenmeter und das Wandertempo mit Ihrer Uhr voll im Griff und wir schafften den Anstieg alle, die einen locker, die anderen mit ein bisschen sich Quälen. Belohnt wurden wir immer wieder mit herrlichen Blicken in die Rheinschlucht. Unser Ziel war Trin Mulin, wo wir auch um 14.30 ankamen (ohne Regen). Dort beschlossen wir, das Postauto nach Chur zu nehmen. Um 17.05 waren wir wieder in Zürich und verteilten uns auf die verschiedenen Heimwege.

Es grüsst die übersichtliche Wandergruppe und dankt Bea ganz herzlich, dass sie wie immer kompetent und zielgenau ans Ziel führte.

Jahresschlusshöck 2023 im Wald

Sommeressen 2023

Generalversammlung 2023

Jahresschlusshöck 2022 im Erlengut

Turnfahrt 2022

Bericht Turnfahrt 2022

Ein kleines Grüppli traf sich am Samstag bei bedecktem Wetter im Zug. Ziel war Weglosen, Talstation der Hoch-Ybrig-Bahn. Immer wieder musste das Postauto anhalten, denn viele Alpabzüge kreuzten den Weg. Zu wenig Wasser, zu wenig Gras – die Tiere müssen z.T. vorzeitig runter ins Tal. Mit Bahn und Sessellift ging es dann hoch zum Chline Sternen.

Was wäre eine Turnfahrt ohne eine Einkehr vor dem Loslaufen…..! Gestärkt starteten die Frauen auf dem herrlichen Gratweg (Ybriger 7-Egg -Weg) Richtung Spirstock. Fantastisch wäre die Aussicht gewesen ins Muotathal, doch wäre gewesen, denn der Nebel liess nur erahnen, wie es aussehen könnte! Eine Mittagsrast auf dem Spirstock, dann gings weiter auf dem Weg Nummer 830. Ibergeregg, Müsliegg (hier verabschiedete sich Erika Huser), Stäglerenegg waren die Punkte, bevor der Übernachtungsort, die Holzegg, erreicht war.

Nun war geplant, Apéro auf der Sonnenterrasse oder den Mythen erklimmen. Eine Vierergruppe entschied sich für den Mythen, die anderen richteten sich in der Unterkunft ein. Sie genehmigten sich zweimal Apéro und eine Runde ‘Büter’. Die Mythengruppe hoffte während des Aufstiegs, dass sich der Nebel lösen möge. Zeitweise zeigte sich die Sonne, oft aber war es neblig. Statt oben die herrliche Aussicht zu geniessen, wurde etwas getrunken, ein Gipfelföteli gemacht und dann bereits wieder abgestiegen. Der Weg auf den Mythen ist für geübte Berggänger empfohlen, aber sehr gut mit vielen Ketten abgesichert und gut ‘gewartet’.

Zurück im Skihaus Holzegg wartete das Nachtessen. Die Gastgeber verwöhnten ihre Gäste mit Herzlichkeit, feinem Essen und sauberer Unterkunft. Es war herrlich und alle fühlten sich bestens aufgehoben! Nach einem letzten Jass gingen auch die Spielerinnen ins Bett.

Nach einer erholsamen Nacht und einem opulenten Frühstück ging es für die kleine Gruppe weiter auf dem Schwyzer Höhenweg (Panoramaweg 63) von der Holzegg nach Einsiedeln. Er führt über Stock und Stein, Geröll und glitschige Wurzeln. Von der Holzegg ging es über den Furgglenstock zur Butzflue. Dort verschabschiedeten sich 3 Turnerinnen wegen Knieweh und Materialermüdung (Sohle löste sich vom Wanderschuh) auf den beschwerlichen Abstieg (600 Höhenmeter sehr steil) nach Alpthal. Dort fährt ein Postauto nach Einsiedeln, was leider schon abgefahren war, aber ein gutmütiger Wanderer nahm die 3 mit.

Die anderen Unentwegten machten sich weiter über die Stockhütte und Amselspitze auf nach Einsiedeln. Nach ca. 6 Stunden Marschzeit 720m Steigung und 1250m Abstieg kamen sie zufrieden, gesund und müde an. Von dort ging es mit der Bahn über Wädenswil nach Thalwil und von dort mit dem Schiff nach Erlenbach.

Wie immer konnten wir auf die professionelle Führung von Bea Schlumpf zählen. Herzlichen Dank!